Corona hat zugeschlagen, so dass wir unseren geliebten Italienurlaub nicht antreten konnten. Da wir aber weder auf Urlaub, noch auf Meer verzichten wollten, haben wir uns sehr schnell für eine Alternative entschieden: Inselcamp Fehmarn. Wie uns die Ostsee und der Campingplatz gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Erfahrungsbericht.
Ein kleiner Hinweis: Unsere Buchung und unser Aufenthalt waren geprägt von den Corona-Umständen. Ob einige Dinge unter „normalen Umständen“ auch so abgelaufen wären, können wir daher leider nicht sagen.
Buchung eines Stellplatzes auf dem Inselcamp Fehmarn
Theoretisch kann man direkt auf der Website seine Wunschdaten angeben und bekommt mögliche freie Kategorien angezeigt, die direkt gebucht werden können. Buchung ausgefüllt, persönliche sowie Kreditkarten-Daten angegeben und abgeschickt. Gebucht. Soviel zur Theorie. Allerdings bekommt man dann eine Email, die einem erst mal „ankündigt“, dass die Buchung noch bestätigt werden muss.
Da zu diesem Zeitpunkt ein Overrun auf alle wieder eröffneten Campingplätze war, waren wir etwas verwirrt, ob die Buchung nun geklappt hat oder nicht. Nach über fünf Tagen hatten wir noch immer keine Rückmeldung. Telefonisch konnte man einfach niemanden erreichen. Und uns ging es einfach nur darum, ob wir unseren Urlaub auf dem Inselcamp nun antreten können oder uns eine Alternative suchen müssen. Also haben wir es über Facebook versucht und tatsächlich eine Antwort erhalten: Die Buchung klappt, aber sie können uns jetzt keinen festen Platz zusagen, das würden wir dann schauen, wenn wir ankommen. Als Begründung wurde genannt, dass wir einfach zu viele Stellplatzwünsche angegeben hatten, und das Zeit brauche. Wir meinten nur, dass der genaue Platz nicht so wichtig sei, aber wir gerne beim Spielplatz stehen würden. Auf die Frage, wenn die Schwiegereltern buchen, ob es da eine Möglichkeit gibt, irgendwie näher beieinander zu stehen: Kein Problem, das bekommen wir hin! Leider wurden wir bei Ankunft eines Besseren belehrt.
Die Schwiegereltern konnten für eine Woche noch einen Platz buchen und haben nach einigen Tagen eine Bestätigung erhalten. Allerdings mit dem Hinweis, dass sie 10 Prozent mehr zahlen müssen, da sie in der 5. Reihe stehen – was anderes sei nicht mehr frei.
Das Inselcamp Fehmarn an der Ostsee – Ein 5*-Platz mit Potenzial nach oben
Da wir uns für die Anreise immer viel Zeit nehmen, haben wir von Bayern aus bis nach Meeschendorf knapp 2 Tage gebraucht 😉 Umso entspannter kamen wir aber auch an. Wir hatten Zwischenstopps am Salzgittersee mit tollem Spielplatz sowie eine Nacht in Hamburg auf dem Stellplatz am Fischmarkt.
Check-In
Die Rezeption ist von 09.00 bis 13.00 Uhr sowie von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Wegen Corona befand sich der Eingang im Innenhof und der Ausgang vorne raus. Mit dem nötigen Mindestabstand wirkt die Schlange meist länger, als was sie eigentlich ist. Die Damen an der Rezeption waren grundsätzlich sehr nett, haben sich aber ehrlich gesagt auch kein Bein ausgerissen uns „weiterzuhelfen“. Warum weiterhelfen? Wie sollte es anders sein, die Reservierung eines Platzes in Nähe des Spielplatzes kam nie an. Uns wurde ein Platz zugewiesen, der in einer völlig anderen Kategorie und sehr weit weg vom Spielplatz entfernt war. Da mussten wir dann doch erstmal kurz schlucken. Zumal wir im Hundebereich gelandet sind, den wir extra nicht gebucht hatten, da unsere Tochter leider Angst vor Hunden hat. Die einzige Alternative, um uns entgegen zu kommen: Zwischendrin umziehen. Da uns der Spielplatz und die hundefreie Zone aber wichtig waren, haben wir in den sauren Apfel gebissen. (Die Schwiegereltern standen sowieso komplett wo anders).
Stellplätze auf dem Inselcamp Fehmarn
Es gibt insgesamt vier verschiedene Kategorien bzw Stellplatzgebiete, zwischen denen man wählen kann. Diese unterscheiden sich aber nur anhand der Lage auf dem Campingplatz.
- Paradies (mit Hund)
- Oase (mit Hund)
- Bellevue
- Seeblick
Paradies und Oase befinden sich in Richtung „Landesinnere“ während Bellevue und Seeblick in Süden Richtung Meer gehen. Die komplette Anlage sowie die einzelnen Stellplätze sind alle wirklich top gepflegt und haben einen Rasen als Untergrund. Zwischen 90 bis 200 m² messen die einzelnen Plätze, wobei die Mehrzahl eher groß ist. Welche Plätze besonders „klein“ oder „groß“ sind, ist auf dem Platzplan mit Punkten markiert. Wir hatten auf unseren Plätzen ausreichend Platz für Wohnwagen, Vorzelt/Markise sowie das Auto.
Roter Punkt: 90-100 m²
Kein Punkt: 101-120 m²
Blauer Punkt: 121-140 m²
Schwarzer Punkt: 141-200 m²
Alle Plätze verfügen über einen direkten Frischwasser-, Abwasser-, Strom- sowie Kabel-TV-Anschluss.
Damit alles so schön grün bleibt, sollen keine Planen oder undurchlässigen Teppiche genutzt werden. Die einzelnen Stellplätze sind teilweise mit kleinen Büschen oder einer Hecke vom Nachbarn abgetrennt. Aber an sich ist alles relativ offen und freizügig gestaltet. Drei – ich nenne sie mal Hausmeister – waren täglich damit beschäftigt die Grünanlagen zu pflegen.
Wohnmobilstellplatz: Direkt vor der Einfahrt gibt es einen größeren Parkplatz wo man mit dem Wohnmobil gegen Gebühr stehen kann. Hier ist ausreichend Platz und man darf alles vom Campingplatz mitnutzen.
- 14 € / Nacht / Nebensaison
- 20 € inkl. 2 Erwachsene / Nacht / Hauptsaison
Hinweis:
– Je nachdem wo die Versorgungssäule steht, kann es sein, dass der Wasser/Abwasserschlauch zu kurz ist. Unser 10m Abwasserschlauch hat nicht gereicht, so dass wir uns mittig auf den Platz stellen mussten.
– Auf Grund der Brandbestimmungen und Fluchtwege sollen die Wohnwägen/Mobile alle mit Tür in Richtung Strand gestellt werden.
Unsere Stellplätze auf dem Inselcamp Fehmarn
Wir durften neun Tage auf dem Platz 88 Seeblick stehen. Für uns nahezu der perfekte Stellplatz. Er war schön groß, wir hatten einen direkten Blick auf den Spielplatz (siehe Bild), auf dem unsere Kinder gefühlt den ganzen Tag verbracht haben und dazu nette Nachbarn. Man hat einiges zu schauen, da dieser direkt an der Hauptstraße lag, und jeder der zum Strand wollte, hier vorbei ging 😉 Die Nebenstraßen von Bellevue sowie Seeblick sind für Hunde nicht gestattet. Zum Strand bzw. zur Promenade sollen die Hundebesitzer also nur über die Hauptstraße gehen.
Ein Manko, welches aber leider den Touristen geschuldet ist, manche fahren wie – sorry für die Ausdrucksweise – gesenkte Säue. Da fehlen einem wirklich die Worte. Gerade auf Höhe des Spielplatzes wird nicht mal abgebremst o.Ä. dabei stehen extra Schilder mit Tempolimit 5 auf dem ganzen Platz verteilt.
Später sind wir dann auf den Platz 79 Seeblick umgezogen. Da wie bereits erwähnt unser Abwasserschlauch schlichtweg zu kurz war, haben wir uns mit dem Wohnwagen mittig gestellt und das Auto links daneben, während wir rechts die Markise aufgebaut haben. Für alles was mehr als ausreichend Platz. Was an der Lage aufgefallen ist… Es war wesentlich „ruhiger“ als an der Hauptstraße, man hat kaum etwas mitbekommen. Wer es also ruhiger haben will, sollte einen Platz an der Straße zur Promenade vermeiden.
Sanitäranlagen / Waschhäuser auf dem Inselcamp Fehmarn
Auf dem Platz gibt es insgesamt zwei Waschhäuser. Das erste Waschhaus ist im Haupthaus bei der Rezeption/Supermarkt mit integriert. Das zweite Waschhaus befindet sich im Bereich Bellevue.
Waschhaus Bellevue
Im Eingangsbereich gibt es zwei Waschbecken, sowie den Zugang zur Toilette. Weiter hinten geht es dann zum Dusch- und Waschbereich. Hier gibt es ausreichend Waschbecken sowie Duschen. Ich habe nicht so ganz verstanden, warum einige Gäste direkt am Eingang ihre Zähne geputzt haben, da dies eher die Waschbecken waren, die den Toiletten zugeordnet sind. Die Waschhäuser waren stets sauber und wir mussten eigentlich nie anstehen. Mir persönlich war es teilweise ein bisschen zu frisch im Duschbereich – allerdings mag ich es auch einfach gerne kuschelig. Angenehm fanden wir die Lautsprecher, auf denen auch Musik lief.
Babybad im Waschhaus:
Es gibt ein kleines Babybad, welches an der Seite des Hauses platziert ist und jederzeit frei zugänglich. Hier gibt es alles was man braucht.
Spülbereich & Wäscheraum:
Mein absolutes Highlight auf dem Inselcamp: Eine kostenlose Spülmaschine. Wie der ein oder andere weiß, zählt das Abspülen leider nicht zu meinen Highlights. Darum war ich umso erfreuter, als ich die Spülmaschine entdeckt habe – und erkannt habe, dass diese auch noch kostenlos ist. Ansonsten war der Spülraum ausreichend groß und man musste selten anstehen für ein freies Becken.
Zwei große Trockner, 4 Waschmaschinen sowie 3 Waschbecken gibt es im Wäscheraum. Meistens ist alles selbsterklärend, die Kosten pro Waschmaschine lagen bei ca. 4 Euro, der Trockner hat bei uns irgendwie immer nur 1 Euro gekostet – wobei ein anderer Preis dabei stand.
Die Waschtrommel ist es jetzt nicht riesig und das Waschmittel muss auch selbst mitgebracht werden. Allgemein haben die Maschinen schon einen etwas älteren Eindruck gemacht – aber haben ohne Probleme funktioniert.
Wellness:
Der Wellnessbereich war während Corona leider geschlossen, daher kann ich hierzu keine Auskunft geben. Mitgezahlt haben wir natürlich.
Chemie-Toilette
Die Entsorgung war gut ausgeschildert und es gab jeweils zwei kleine Räume für die manuelle Entleerung sowie die automatische durch einen CamperClean.
Supermarkt, Bäcker und Restaurant auf dem Inselcamp Fehmarn
Der Supermarkt ist klein aber fein und hatte alles was man brauchte. Eine SB-Theke mit frischen Backwaren wurden auch tagsüber immer wieder befüllt, so dass nicht um 9.00 Uhr alles direkt ausverkauft war. Die Preise waren gehoben. Wir mussten auch einmal neues Gas kaufen – kleine Flasche 9 Euro fanden wir mehr als okay.
Am Eingang befindet sich auch das Restaurant Bernstein. Hier gibt es:
- Frühstücksbuffet (nicht täglich)
- Preiswerte Tagesgerichte
- Reichhaltige Speisekarte mit regionalen und saisonalen Spezialitäten
- Extra Karte für kleine Genießer
- Pizza
- Klassisches Imbiss-Angebot
- Eis
Viel können wir hier allerdings nicht berichten. Wir haben nur einmal etwas zum Mitnehmen bestellt. Die Pizzen waren relativ klein, und dafür nicht gerade günstig.
Strand auf dem Inselcamp Fehmarn
Direkt an den Campingplatz grenzt der Strand an, der nicht ausschließlich für die Gäste ist, sondern öffentlich. Aus diesem Grund sollte die Kurkarte immer mit sich getragen werden, da hier am Strand auch kontrolliert wird. Grundsätzlich war der Strand sauber und ausreichend groß. Allerdings war zu unserem Reisezeitpunkt auch nicht immer das typische Strandwetter, so dass ich nicht beurteilen kann, wie es zur Hochsaison aussieht. Hier waren auch viele SUPs unterwegs – der rechte Bereich des Strandes ist ausgewiesen als Surferzone.
Je nach dem wie Wind und Wetter mitgespielt haben, konnte es durchaus vorkommen, dass viele Algen am Strand entlang liegen – aber so ist eben die Natur. Wer es ruhiger möchte, kann sich auch in Richtung Südstrand orientieren und findet sicherlich eine kleine Bucht, in der sonst niemand ist.
Am Strand gibt es ein kleines Stückchen in Richtung Westen / Südstrand noch einen kleinen Spielplatz, der eine kleine Abwechslung bietet.
Die Strandpromenade bis zum Südstrand (ca. 2,5km) sind wir gerne mal mit dem Rad oder zu Fuß spaziert.
In Richtung Westen kommt auch angrenzend ein Hundestrand, wo sich die Hundebesitzer niederlassen konnten. Dieser war auch ausreichend groß.
Allgemein überzeugt der Strand mit den kleinen Buchten, tollen Dünen und einer super schönen Kulisse (in Richtung Westen /Südstrand). Wer die Promenade bzw. den Weg in Richtung Osten weiterläuft kommt bald auf eine Art Trampelpfad, wo dann auch das Fahrradfahren untersagt ist. Hier endet dann auch der Badestrand und die Küste wird zu einer kleinen Steilküste. Zum Spazieren aber trotzdem einen Ausflug wert.
Die folgenden Bilder mit Treppen etc. stammen nicht vom „Hauptstrand“ des Inselcamp‘ sondern vom Strand der östlich liegt.
Spielplatz und Animation auf dem Inselcamp Fehmarn
Der Spielplatz ist toll und bietet gerade für die Kleinen tolle Möglichkeiten. Er ist eingezäunt und die Kinder können zumindest nicht ganz so schnell weglaufen 😉 Allerdings befindet er sich direkt an der „Hauptstraße“, an der – wie oben bereits geschildert – sich einige leider gar nicht an das Tempolimit gehalten haben.
Toll fanden unsere Kids das Wasserspiel, was gerade bei heißen Temperaturen angenehm war. Im Bereich der Oase gibt es noch ein Bodentrampolin sowie ein Pumptrack welches aber gesperrt war.
Und theoretisch ein Animationszelt. Leider fand während unserem Aufenthalt keinerlei Animation statt. Während auf der Website noch groß mit einem wöchentlichen Programm und verschiedenen Möglichkeiten geworben wird, gab es Vorort leider nichts. Das fanden wir schon ziemlich grenzwertig. Schließlich wird damit geworben, der Preis des Platzes ist auch nicht ohne und dann wird diese Dienstleistung während unseres Aufenthaltes (Juni) nicht angeboten.
Ein Fußball/Basketballfeld befindet sich direkt bei den Schranken am Eingang.
Ausflüge in der Nähe
Hier gibt es tatsächlich einiges zu erleben. Leider hatte vieles wegen Corona zu 🙁
- Die Stadt Burg ist einen Ausflug allemal wert
- Das Meereszentrum Fehmarn – okay, aber würden wir jetzt nicht noch mal machen
- Farmworld Fehmarn – unsere Kids fanden es ganz toll mit den Mini-Traktoren zu fahren
- Hofcafe Albertsdorf – leckere Kuchen aber wegen Corona gab es kaum Sitzmöglichkeiten
- U-Boot Museum: Interessant aber nicht günstig
- Der Fähre in Puttgarden zusehen
- Ausflug Heiligenhafen – schöne kleine Stadt und noch ein großer Indoorbereich
- Karls Erdbeerhof Warnsdorf – Eintritt umsonst, Fahrten kosten teilweise Geld. Ganz nett zum Ansehen. Einige Attraktionen waren wegen Corona leider nicht geöffnet.
- Inselrundfahrt mit dem Ebike
–> Wir hatten online Fahrräder bei Connys Fahrradverleih gemietet. Als wir die Räder in der Früh abholen wollten, wurde uns gesagt, sie seien kaputt und sie hätten auch keinen Ersatz. Immerhin haben wir unser Geld wieder zurück bekommen. Zum Glück konnte uns dann Sunny Bike direkt weiterhelfen. Leider waren die Fahrräder etwas schlecht gefedert, so dass nach 70km bei nicht so guten Wegverhältnissen das Fahren durchaus unangenehm war.
Trotzdem: Eine Inselrundfahrt ist sehr zu empfehlen!
Kosten für unseren Urlaub auf dem Inselcamp
Stellplatz Kategorie B – Seeblick/Bellevue 1/6 pers. mit Wohnwagen sowie 1 x Strom 10A
- vom 06.06. bis 20.06.2020 (14 Nächte)
- Stellplatz Wohnwagen/Wohnmobil/Zelt + 2 Erwachsene + Auto = 657,60 €
- Kurtaxe = 56,00 €
- zwei Kinder 2-13 Jahre = 2 x 78,00 €
insgesamt 869,60 Euro. Bei der Buchung eines Stellplatzes müssen direkt 100 % bezahlt werden.
Fazit zum Inselcamp Fehmarn
Puh, tatsächlich finde ich das Fazit dieses mal gar nicht so einfach. Grundsätzlich ist der Platz sehr schön: große Stellplätze, grüne Wiese, viel Platz und der Komfort stimmt auch. Leider haben bei uns bereits viele Unstimmigkeiten schon vor dem Urlaub begonnen – wobei das Jahr mit Corona auch einfach viele Hürden mit sich brachte. Trotzdem erwarte ich eine telefonische Erreichbarkeit, welche über die ganzen Sommermonate nicht gegeben war. Hier kann ich nicht beurteilen wie das in anderen Jahren war oder ist. So kam es, dass die (Schwieger-)Eltern einen Platz gebucht haben und auch die Bestätigung erhielten. Aber auf einmal einen Aufpreis von 10% zahlen sollten, weil sie einen Platz in der 5. Reihe erhalten haben. Dies kann ich absolut nicht nachvollziehen, dass man einfach noch mal einen Aufschlag bekommt. Und dieser es zudem nicht wert war. Reihe 5 hat absolut nichts zu bieten. Bei der 1. und 2. Reihe mag das noch gerechtfertig sein. Eine Rückfrage hierzu wurde schlichtweg nicht beantwortet. Getreu dem Motto: Friss oder Stirb. (1. Reihe: 30 % Aufschlag, 2.-3. Reihe: 20 % Aufschlag, 4.-7. Reihe 10 % Aufschlag)
Wir fanden es angenehm, dass es so gut wie keine Dauercamper gab und der Platz sehr gepflegt war.
Was uns allerdings (negativ) aufgefallen ist – wofür der Platz an sich aber nichts kann – die Gäste haben nicht gegrüßt. Das ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann und mir auch nicht erklären kann woran es liegt. Vielleicht liegt das aber auch am Norden? Dieses Phänomen haben wir bereits in Bensersiel bemerkt 😉
Long story short: Wir würden nicht noch mal hinfahren, da für uns das Rund-um-Paket eines 5*-Platzes nicht gepasst hat. Die genannten negativen Kleinigkeiten haben sich am Ende einfach summiert und wir haben bei dieser Preisklasse einfach ein bisschen mehr (gerade Service) erwartet. Hier gilt aber anzumerken, dass hier auch einiges Corona geschuldet sein könnte.
Kommentar schreiben